Hoong Yubin

Das Leben bisher
- erkrankt mit 4 Jahren an Hepatitis C in aggressiver Form, Leberfunktion schränkt schnell ein und verschiedene Therapien schaffen es zwar, das Virus immer wieder zurück zu drängen, allerdings nicht zu besiegen
- die Erkrankung wird nach 2 Behandlungsjahren als chronisch eingestuft, um den Jungen in das Transplantationsregister eintragen zu können und ihm die Chance auf ein Spenderorgan zu ermöglichen
- beobachtet seine Mutter eines Abends heimlich dabei, wie sie bitterlich weint und für die Genesung und den Schutz ihres Sohnes betet und nimmt dies als Anlass dafür, niemandem zu zeigen, wenn es ihm nicht gut geht, sondern seine Kraft zu nutzen, um sein Umfeld mit seinem Lächeln und seinem augenscheinlichen Optimismus davon zu überzeugen, dass alles gut wird
- 2008 bekommt die Familie die Nachricht, dass ein Spenderorgan gefunden wurde und bringt den Jungen ins Krankenhaus, um ihn auf die Operation vorbereiten zu lassen
- lernt Mingi im Krankenhaus kennen und findet in dem vermeintlichen Leidensgenossen einen Freund, den er verstehen kann und der ihn versteht
- blüht förmlich auf und es bleibt auch nicht unbemerkt, dass der Junge durch die neu gewonnene Freundschaft frischen Lebensmut erhält, den er ungebremst an Mingi weitergibt und ihn immer aufzumuntern versucht, wenn er merkt, dass es ihm nicht gut geht
- genießt die gemeinsame Zeit mit dem Jungen, auch wenn die beiden gerade in mittelschwer katastrophalen Zuständen verweilen, so schaffen sie es doch, das Beste aus jedem Moment zu machen und zu zeigen, dass gemeinsames Kämpfen mehr wert ist als so manch anderer Weg
- nach der überstandenen Transplantation und der Stabilisierung wird Yu entlassen und auch wenn ihm der Abschied von Mingi schwer fällt, verspricht er ihm, dass er ihn so oft er kann besuchen wird, was er auch einhält, auch wenn es nicht unbemerkt bleibt, dass das Fehlen des einen beim jeweils anderen einen doch ins Negative schleichenden Einfluss hat
- gut ein Jahr später kann Yubin endlich wieder eine Regelschule besuchen und auch wenn er nun nicht mehr ganz so viel Zeit hat, um diese mit Mingi zu verbringen, versucht er dafür, die gemeinsamen Momente zu was besonderem zu machen, was ihnen mit ein bisschen Übung auch gut gelingt
- auch wenn er die Musik von Herzen liebt, zieht es ihn nicht auf die Bühne, vor Publikum im Fokus zu stehen ist nichts, was er sich für sich wünscht, er sieht sich eher woanders, wenn auch in der gleichen Industrie
- verarbeitet viele seiner Gefühle durch das Komponieren von Liedern und dem Schreiben von dazugehörenden Texten, wobei ihm sein Wissen um verschiedene Instrumente dabei sehr zu Gute kommt
- hat ein Tief nachdem sein Traum vom Studium an der Juilliard-School in New York platzt
- bekommt nach bangem Warten eine Zusage für ein Studium in London und auch wenn er weiß, dass er mit der Entfernung zu kämpfen haben würde, kann er eine derartige Chance nicht ausschlagen, schließlich hätte er Mingi auch den Puls gefühlt, wenn dieser seinen Weg als Trainee nicht hätte antreten wollen
- bleibt in den Jahren, die er in London verbringt, so gut es geht mit Mingi und seinen anderen Freunden bzw der Familie in Kontakt und auch wenn er alle schmerzlichst vermisst, spricht er gerade seinem Besten immer Mut zu, versucht ihn zu unterstützen so gut es geht und sich nicht anmerken zu lassen, dass er viel lieber bei ihm wäre als in London
- kehrt nach seinem Studium in seine Heimat zurück, im Gepäck viele unbeschreibliche Eindrücke, ein Haufen neuer Fähigkeiten und eine schier unstillbare Sehnsucht nach Nähe, gegen die er anzukämpfen versucht, auch wenn er weiß, dass er diesen Kampf früher oder später verlieren wird


So ist er (formt sich mit der Zeit von selbst, also nur ein erster Einblick)
- geht offen auf andere Menschen zu
- hat gelernt, Dinge geheim zu halten, um anderen keine Einsicht in tiefergehende Emotionen und Gedanken zu gewähren
- blüht auf, wenn er anderen dabei helfen kann, sich besser zu fühlen
- hat seine Prinzipien, an denen er festhält
- versucht, niemanden in seinem Umfeld zu enttäuschen
- trägt gerne Verantwortung und versucht, anderen und deren Ansprüchen gerecht zu werden
- träumt manchmal vor sich hin und stellt sich die unmöglichsten Lebenssituationen vor
- hat eine schwierige und doch augenscheinlich harmonische Beziehung zu seinen Eltern
- schreibt regelmäßig Tagebuch seit seiner Zeit mit Mingi im Krankenhaus
-fühlt sich bei seiner Rückkehr nach Seoul hin und her gerissen zwischen den Ansprüchen an ihn von außen und denen, die er an sich hat
- hat in London Freundschaften geschlossen und auch die ersten zaghaften zwischenmenschlichen Erfahrungen gemacht, wobei er die gesellschaftliche Freiheit und den mangelnden moralischen Druck durchaus ein wenig vermisst

Was gesucht wird:
- Freunde, die braucht wohl jeder, egal ob neu oder aus seiner Zeit vor dem Studium
- Arbeit (als Composer / Songwriter), denn von irgendwas müssen ja die Rechnungen bezahlt werden
- Familie, falls jemand noch ein kleines Eckchen für den jungen Mann im Familienstammbaum frei haben sollte. Ich hab die Familie extra aus der Vergangenheit raus gelassen, um es anpassen zu können, wenn sich eine Möglichkeit finden sollte
- allgemein Kontakte, ich bin für viel Quatsch zu haben, liebe es, auch komplizierte Storylines zu formen und Drama bin ich nicht abgeneigt, das gehört ja nun auch dazu