StartseiteStartseite  FAQFAQ  SuchenSuchen  AnmeldenAnmelden  LoginLogin  

 

 
maybe we have to break everyting to make something better out of ourselves

Sakai Akihiko
samsaja pa


RP
: 1992 | ESFP | local samsaja pa executive, nightclub owner on the side | has a degree in quantum rizzics | healing smile main | can get behind murder but draws the line at misogyny | sweet talking hoe | yeah yeah he has no morals but he has long hair
Sakai Akihiko

maybe we have to break everyting to make something better out of ourselves Empty


• • maybe we have to break everyting to make something better out of ourselves • •

it’s in our blood,
it’s on our breath,
it’s in the taste between life and death.

Willkommen im Honsu, dem Fightclub, Ausbildungs- und Versammlungsort der Handlanger Samsaja Pas (mehr dazu hier).
An keinem Ort ist es schwieriger, Freunde zu finden, und doch ist es nirgendwo notwendiger. Es sollte niemanden überraschen, dass die Lowlives der größten und brutalsten Gang des Landes keinen Stuhlkreis aufbauen, um neue Mitglieder zu begrüßen. Wer dem Honsu beitritt wirft sich den Wölfen zum Fraß vor, und Beobachtung zeigt, dass sich meist nur jene vor dem Gefressen werden retten können, die schnell genug Anschluss finden.
Seit 2019 steht das Honsu unter der Aufsicht des Samsaja Pa Executives Sakai Akihiko, doch dass der Fightclub über eine Aufsicht verfügt, die eine lose Hand über die Mitglieder hält und ein Auge auf die Geschehnisse in der Halle wirft, bedeutet noch lange nicht, dass im Honsu Recht und Ordnung herrschen – am Ende des Tages ist jedes Mitglied für sich selbst verantwortlich.
Dieses Gesuch erzählt die Geschichten einiger Gesichter, auf die man im Honsu trifft. Geschichten, weder von Helden, noch von Antagonisten, sondern von Menschen, die am Ende der Nahrungskette einer kriminellen Organisation nach Freiheit und Selbstbestimmung suchen, und sich dabei nicht selten in der gewaltsamen Natur ihrer Umgebung verlieren.
Jeder Samsaja Pa Schläger hat seine eigenen, persönlichen Gründe dafür gehabt, der Gang und dem Fightclub beizutreten, und auch in puncto Persönlichkeit, Weltbild, und Motivation könnten die Lowlives sich nicht stärker voneinander unterscheiden, was in einer Halle voller Daredevils nicht selten zu intensiver Konfrontation führt. Doch so unterschiedlich die Lowlives auch sein mochten, und so oft sie sich im Fightclub auch gegenseitig die Köpfe einschlugen; ein Aspekt vereint sie alle: Das Honsu, so rau und unbarmherzig es auch sein mag, hat ihnen ein neues Gefühl von Zweck und Zugehörigkeit gegeben und durch ihre blutigen Knöchel und blauen Flecken sind sie alle auf morbide Art und Weise vereint.  


Hello hello hello!

It’s me, Sam, und wie der Text dort oben es schon angeteasert hat, suche ich (Wo)Manpower für die Reihen der Handlanger der Gang Samsaja Pa, und damit Charaktere, die den Fightclub ‚Honsu‘ bevölkern. Wie oben erwähnt, hat jedes Mitglied des Honsus seine eigene Geschichte, Beweggründe, und Ziele, weshalb ich mich über Charaktere jeder Art freue. Falls du ein bisschen was handfesteres suchst, folgen nach diesem Text ein paar konkretere Ideen – doch auch bei diesen Ideen ist kreativer Freiraum geboten. Namen, Faceclaims, Alter, Persönlichkeit und Backstory dürfen gerne komplett auf den Kopf gestellt werden, wenn euch irgendwas nicht passt!
Wie siehts aus, hast du Lust, die Reihen der Lowlives, der (klein)Kriminellen am Rande des Spinnennetz, das sich Samsaja Pa nennt, mit deinem eigenen Charakter zu schmücken und eine Geschichte von schmutzigen Händen zu erzählen? Dann melde dich doch gerne über Discord [notevensam], ich freue mich drauf! <3


Catherine Choi – The Lioness
Im Dunkeln, wenn nichts als das spärliche Licht der Seitenstraßen Euljiros auf dich fällt, erinnern deine Augen an die einer Katze. Mit deinen Nägeln kannst du sicherlich mindestens genauso gut kratzen wie die Vierbeiner, doch eigentlich benutzt du viel lieber deine Fäuste.
Ob Cat oder Kitty, keine Verniedlichung wird der Frau hinter deinem Namen gerecht. Du entsprichst nicht dem, was sich die meisten Menschen unter einem Fightclub Champion vorstellen – erst recht nicht unter dem Champion des Honsus. Ehrlich gesagt allein schon wegen deines Geschlechts. Aber sämtliche Kommentare dieser Art verkneift man sich in deiner Anwesenheit lieber, es sei denn man möchte sich auf die lange Liste von Sexisten, die du bereits mit nichts als deinen bloßen Fäusten fertig gemacht hast, schreiben lassen.
Du weißt, dass du nicht der Durchschnitts-Champion bist, immerhin bist du der allererste weibliche Champion des Honsus, und darauf bist du ganz zurecht sehr stolz. Sich im Honsu zu beweisen ist unter regulären Umständen schon schwierig genug, doch als Frau hattest du es unter der Menge an Männern mit mehr Muskelmasse als Gehirn tausendfach schwerer. Doch wenn du während deiner Kindheit als Immigrant-Kid in Amerika eins gelernt hast, dann wie du dich für dich selbst stark machst. Du warst noch nie die Art von Mensch, die aufgibt, wenn Hürden zu groß werden. Ganz im Gegenteil. Nichts stachelt dich an wie die Herausforderung, und die Chance, absolut jedem, der dich unterschätzt, seine Dummheit zu attestieren.
Mit deinem legendären Sieg im jährlichen, großen Honsu Wettkampf bist du auch für den letzten Schläger des Fightclubs endgültig zur unantastbaren Respektperson aufgestiegen. Die wenigen Frauen in den Reihen der Samsaja pa Schläger stehen seither wie deine kleinen Schwestern hinter dir. Gemeinsam seid ihr die berühmt berüchtigten Löwinnen, dank deines Namens von manchen auch bloß Katzen genannt, des Honsus, und du würdest eher sterben, als dabei zuzusehen wie einer deiner Schwestern von den männlichen Schlägern des Fightclubs ein Haar gekrümmt wird.
Jeon Soyeon
24-28 y/o


Song Yeonsu - The Hellhound
Die Zigarette zwischen deinem Zeige- und Mittelfinger ist längst erloschen, doch du gibst dir noch einen Moment, bevor du sie unter deiner Schuhsole begräbst und dich von der Bordsteinkannte erhebst, um die leerstehende Metallfabrik, die das Honsu beherbergt, zu betreten. Die zersplitterten Fenster und kahlen Betonwände sind ein Anblick, der dich seit Jahren beinahe jeden Tag begrüßt. Du bist eines der langjährigsten Mitglieder des Honsus, trägst deinen Champion-Titel mit Stolz, und hast dir über die letzten Jahre eine riesen Portion Respekt von Seiten der anderen Handlanger erarbeitet.
Wenn du redest, ist der Fightclub still. Wer nicht aus Respekt schweigt, schweigt aus Angst, denn selbst unter den neuen Rekruten kennt jeder die Geschichten, die man über dich erzählt; hässliche Geschichten davon, wie es dazu gekommen ist, dass einige der Mitglieder den Spitznamen Hound benutzen, wenn sie hinter vorgehaltener Hand über dich reden. Wie viele dieser Geschichten wirklich der Wahrheit entsprechen, weißt allerdings nur du selbst.
Du bist schon wesentlich länger als Akihiko ein fester Bestandteil des Honsu, und als dieser die Aufsicht über das Honsu übernommen hat, warst du der Schlüsselpart, der ihm dabei geholfen hat, sich unter den Handlangern zu etablieren. Was für den Executive damals noch unbekanntes Territorium war, war für dich deine zweite Heimat. Du kanntest jeden Winkel und jedes Mitglied des Fightclubs wie deine Westentasche, und hast Aki zu Beginn seiner Zeit als Aufseher geholfen, sich zurecht zu finden. Wo sich die Meinungen über Aki unter den Handlangern stark geteilt haben, hat es geholfen, dass ein respektiertes Mitglied wie du hinter ihm standst.
Aki wird niemals vergessen, was du für ihn getan hast. Nicht ohne Grund bist du im Honsu der wichtigste Mann an seiner Seite und seine inoffizielle Vertretung. Außerdem bist du dank deiner langjährigen Erfahrung seit einer Weile mitverantwortlich für die Evaluation von neuen Rekruten. Kein zweiter weiß so gut wie du, was es braucht um das Honsu zu überstehen, und eine Bereicherung für Samsaja Pas Schläger zu sein. Seitdem du diesen Posten besetzt, haben viele Schläger deinen Spitznamen zu Hellhound abgewandelt. Wie Kerberus bewachst du die Pforten des Honsus, Samsaja Pas Hölle, und gehst sicher dass niemand, der hier nicht hergehört, Zutritt zu den Reihen der Handlanger bekommt, ebenso wie unter deiner Aufsicht niemand den Fängen der Gang entkommt.
Woo Dohwan
28-33 y/o


Kim Iseul – The Fallen Star
I. – Ein Stagename, der jedem im Lande, der das letzte halbe Jahrzehnt nicht unter einem Stein gelebt hat, bekannt sein dürfte.
Als erstplatzierter einer populären Idol Survival Show warst du der aufsteigende Stern der Entertainment Industrie. Alle Augen waren auf dich gerichtet, dem vielversprechendsten und beliebtesten Rookie-Idol der Generation, das eines Tages einer der ganz besonders hellen Sterne am Idolhimmel werden sollte. Böse Zungen würden so weit gehen, zu behaupten, dass der Erfolg deiner ehemaligen Group nur deiner Beliebtheit zu verdanken war. Kein Wunder also, dass der Skandal, der dich von deinem Hoch heruntergeholt hat, nicht nur dich, sondern gleich all deine Mit-Member zu Boden gerungen hat – eine tragische Geschichte, die die Idol-Welt bis heute nicht vergessen hat.
An dem Skandal, der dich alles gekostet hat, wofür du dein Leben lang trainiert und gekämpft hast, waren Aki und Samsaja Pa nicht unbeteiligt. Vielleicht bist du deshalb nach allem trotzdem an Akis Seite geblieben – weil du zu seinem Problem werden wolltest, so wie er zu deinem geworden war. Vielleicht aber auch, weil dein Hang zu dem Lifestyle, zu dem Aki dir die Tür geöffnet hat, schon immer gefährlich stark war, und Aki nur der Schubs gewesen war, den es gebraucht hat, damit du dich den dunkleren Seiten der Stadt hingibst.
Vielleicht bist auch du ein Fighter der Gang, oder vielleicht treibst du dich einfach so gerne im Honsu rum, um Aki auf den Piss zu gehen. Ganz egal, was genau du in den Reihen Samsaja Pas eigentlich wirklich treibst, ein bekanntes Gesicht bist du im Honsu allemal, und ein noch viel bekannteres Gesicht bist du im Blackout, dem Nachtclub unter dem Honsu.
Es wäre eine Untertreibung, zu behaupten dass die letzten Jahre an Seite von Aki & Co dich verändert hätten, und heute kannst du mit vielen Wörtern beschrieben werden, doch stable ist definitiv keines davon. Du siehst immer noch aus wie das Idol, das du einmal warst, hast diese unbeschreibliche Aura und ein wunderschönes Lächeln, wovon deine Mitmenschen sich viel zu leicht in deinen Bann ziehen lassen. Doch wer dir in die Augen sieht, blickt direkt in dein kaputtes Inneres, und erkennt die Schatten, die sich um dein einst so leuchtendes Wesen gelegt haben.
Deine Beziehung zu Aki ist gelinde gesagt kompliziert. In den Jahren, die Aki und du euch kennt, habt ihr vermutlich eine späktakulärere on-off Situationship hingelegt als Harley Quinn und der Joker, und habt dabei selbst längst eingesehen, dass ihr keine Zukunft miteinander habt. Und trotzdem weicht ihr euch seit Jahren nicht von der Seite, könnt nicht ohneeinander aber auch nicht wirklich miteinander – zumindest nicht, ohne dass ihr euch gegenseitig in tiefe Abgründe schubst, und dabei früher oder später noch euer gesamtes Umfeld mitreißen werdet.
Yoo Taeyang
25-27 y/o


Liang Yao - The Angel
Manchmal, wenn du Nachts wachliegst und an die Decke deines Schlafzimmers blickst, denkst du darüber nach wie zur Hölle du hier eigentlich gelandet bist. Hier ist kein Ort, sondern ein Lebensabschnitt, in dem du dich Tag ein Tag aus in einem scheinbar endlosen Kampf um Anerkennung wiederfindest. Manchmal, wenn du nicht schlafen kannst, hinterfragst du, ob dich Entscheidungen der Vergangenheit in die richtige Gegenwart geführt haben.
Niemand landet im Honsu, weil er auf der Suche nach einem Selbstverteidigungskurs war. So bist auch du nur über einige, ungeplante Umwege in dem Samsaja Pa Fightclub gelandet.
Dein Heimatland hinter dir lassend, aus Gründen über die du heute nicht mehr nachdenken magst, bist du nach Seoul gekommen, in der Hoffnung, dort eine Chance auf einen Neustart zu bekommen. Gebrochenes Koreanisch, dein mittelmäßiger Schulabschluss, und deine mickrigen Ersparnisse beschafften dir jedoch keine Wohnung mit Blick auf den Han River und einen stabilen Office Job. Stattdessen kamst du im Wohnzimmer einer schäbigen zwei Zimmer Wohnung unter, die sich auch deine Mitbewohnerin nur dank deiner Untermiete leisten konnte. Deine Mitbewohnerin wurde schnell zu deiner einzigen Vertrauensperson in der fremden Stadt, was vielleicht erklärt wieso du es überhaupt in Erwägung gezogen hast, sie zu ihrem Arbeitsplatz zu begleiten – Das, und die Tatsache, dass du das Geld brauchtest. Ein Stripclub war nicht das gewesen, was du bei dem Gedanken an einen Neustart im Kopf gehabt hattest, erst recht nicht die Verwicklung in die Machenschaften einer koreanischen Gang, die eine Begleiterscheinung deines neuen Jobs war. Doch für eine Weile hielt dich deine Karriere, die du unter dem Namen Angel geführt hast, finanziell über Wasser, und, was dir schnell klarwurde: im Vergleich zu vielen anderen Mädchen warst du wenigstens mehr oder weniger aus freien Stücken in der Branche, auch wenn es sich abstreiten ließe, dass du in deiner Situation wirklich viele Alternativen hattest.
Je mehr Zeit verging, desto weniger fühltest du dich wohl in deinem neuen Alltag, und desto größer wurde der Drang, einen weiteren Neustart zu wagen. Ein wirklicher Neustart war es nicht, als du vor kurzem eine Honsu-Fighterin kennenlerntest und mit ihrer Hilfe einen Fuß in die Tür des Fightclubs bekamst, immerhin warst du damit immer noch fest verankert in Samsaja Pas Businnes. Doch trotzdem gab dir dieser ‚Karrierewechsel‘ das, wonach du dich gesehnt hattest. Unter den Löwinnen des Fightclubs hast du das erste Mal seit Jahren ein Gefühl von Zugehörigkeit gefunden, auch wenn du als zierliches Mädchen, das sich noch an den Schmerz blutiger Knöchel gewöhnen muss, einen steinigen Weg vor dir hast, wenn du wirklich Teil des Honsus werden willst. Es ist nicht einfach, doch ein Ventil für all den Frust, der sich über die letzten Jahre angestaut hat, ist es allemal.
Lexie Liu
21-25 y/o


Yang Chanhyun - The Prince {taken}
Hier am unteren Ende der Nahrungskette sieht man einen Yang höchstens, um auf die Hunde hinabzusehen, die irgendwann einmal auf ihre Befehle zu hören haben. Der Name wird einem wie Grundschulwissen eingebläut und wenn man vor einem von ihnen steht, dann weiß man, mit wem man es zutun hat. Nur sie strahlen die Aristokratie einer alten Familie aus, die loyalste Loyalität eines Hundes, der nur auf die Seomun hört, den traditionellen, strengen, stummen Gehorsam gegenüber einer Gang, der man damals sein Blut geschworen hat. Was macht dann ein Yang hier unten im Dreck?
Nicht umsonst nennt man Chanhyun hier im Honsu hinter hervorgehaltener Hand Prinz; fehlplatziert, orientierungslos, unzugehörig. Er muss nicht hier sein, und man sagt es ihm vielleicht nicht direkt ins Gesicht, aber einige sind neidisch darauf, dass sein Nachname sogar hier unten noch Gewicht trägt. Als Außenseiter muss er sich nicht durchs Bootcamp kämpfen, er schläft nicht mit in den Schlafsälen, nicht einmal zum Training kreuzt er regelmäßig auf. Selten spricht er ein Wort zu viel, aber wenn er es doch tut, dann ist es ehrlich. Als Iseul ihn damals zum Kampf herausgefordert hat, waren seine Fäuste auch nur ehrlich. Mit seiner elitären Kampfausbildung hat er einen unfairen Vorteil gegenüber den neuen Rekruten, aber er ist nicht hier, um fair zu spielen. Er will endlich wieder etwas fühlen abseits von dem dumpfen Nichts, das sich in seinem Kopf eingenistet hat und ihn jeden Schmerz als entferntes Summen wahrnehmen lässt. Und wenn man ganz genau hinschaut, dann sieht man, wie er seine stoische Maske fallen lässt, wenn er sich unbeachtet fühlt. Wenn man ganz genau Protokoll führt, dann stellt man fest, dass er den gemeinsamen Abendessen gar nicht so oft fernbleibt, wie man gerne von ihm behauptet. Er mag der Prinz mit den Privilegien sein, aber er hat sich das hier ausgesucht und steckt genauso viel ein wie jeder andere Schläger, wenn er das Glück hat, der Lioness im Ring gegenüberzustehen.
Lee Minho
1997


Sakai Akihiko - The Red Devil {taken}
Im Vergleich zu seinem Vorgänger mochte Aki, mit seiner sehr ruhigen und gefassten Art, und seiner eher harmloseren Statue, nicht unbedingt wie der geeignetste Kandidat für die Aufsicht über die Unmenge an Hitzköpfen im Honsu wirken. Ihm ist bewusst, dass die Meinungen zu ihm zu Beginn seiner Zeit im Honsu daher weit auseinander gingen, was ihm den Einstieg etwas holprig gestaltet hat. Doch mit der Zeit haben sich Akis gelassene Art und sein laissez-faire-Ansatz bewährt, und ihm unter den Schlägern insgesamt recht hohe Sympathiewerte eingeheimst.
Anstatt Tag und Nacht über jeden Schritt der Handlanger zu wachen, beschränkt er seine Autoritäts-Ausübung auf Rekruten-Evaluation und jene Momente, in denen gravierendere Eskalationen die Atmosphäre im Honsu und das Allgemeinwohl der Schläger gefährden. In den Augen des Executives ist jeder im Honsu für sich selbst verantwortlich, denn weder sind die Samsaja Schläger der Typ von Mensch, der sich viel vorschreiben ließ, noch steht in seiner nichtvorhandenen Jobbeschreibung etwas von Personenschutz. Wer erwartet, dass man nach einem Schlag ins Gesicht den Nacken kalt gelegt bekommt, oder dass nach jeder kleinen Auseinandersetzung Streitschlichtung betrieben wird, ist im Honsu ohnehin am falschen Ort.
Nichtsdestotrotz ist Aki das Wohlergehen seiner Leute alles andere als egal. Auch, wenn Aki mit seiner Position als Executive nicht gerade das Schlusslicht der Gang darstellt, hat er vor Jahren, zu seiner Zeit in der Yakuza, selbst gelernt, was es bedeutet, im Leben ganz unten angekommen zu sein, und am Ende der Nahrungskette einer kriminellen Organisation zu stehen. Die Lowlives liegen ihm am Herzen, da er den Kampf, den die Schläger Tag ein Tag aus kämpfen, und die Härte des Alltags als irrelevantes Gangmitglied nur allzu gut nachfühlen kann.
Die meisten Handlanger sind nicht von der Sorte, die sich für einen Mental-Health-Talk an Aki wenden würden, und wenn es auch nicht sein Job ist, Pflaster und Kühlpacks auszuteilen, wäre er doch der Erste, der sich mit den Handlangern auf das Dach des Honsu setzen, und bei Dosenbier und einer Packung Zigaretten ein offenes Ohr, und im Extremfall eine Schulter zum Ausheulen schenken würde.
Nakamoto Yuta
1992



     

Nichts für dich dabei? Gut, dass das Honsu aus viel mehr Leuten besteht, als ich hier beschrieben habe. Vorausgesetzt, dass dein Charakter keine Angst davor hat, sich die Hände schmutzig zu machen, ist im Honsu reichlich Platz für ihn. Hast du eine eigene Idee, egal wie konkret, die du pitchen möchtest? Immer her damit, I’m all ears!


2023-11-26, 06:06
 
Seite 1 von 1
 Ähnliche Themen
-
» i want to make more friends but at the same time no

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum antworten
beyond the han river :: Anmeldung :: 
{ hide and seek }
 :: 
groups
-
Neues Thema eröffnen   Eine Antwort erstellenGehe zu: