questions

<link href="https://fonts.googleapis.com/css?family=Nanum+Gothic|Seaweed+Script&display=swap" rel="stylesheet">
<center><div style="font-family:'Nanum Gothic',sans-serif;"><div style="font-size:20px;color:#7796ae;float;center">■ ■ ■</div><table><td><img src="https://i.ibb.co/yg2VWhL/gif-1.gif"style="width:100px;height:100px;"><div style="text-align:center;color:white;font-size:10px;"></br><div style="width:100px;height:18px;background-color:#7796ae;">Jay</div></br><div style="width:100px;height:18px;background-color:#7796ae;">22 y/o.</div></br><div style="width:100px;height:18px;background-color:#7796ae;">Yang Jeongin</div></br><div style="width:100px;height:18px;background-color:#7796ae;">stolen by Yura</div></div></td><td><div style="width:380px;height:241px;background-color:#7796ae;padding-top:5px;"><div style="width:320px;height:220px;text-align:justify;overflow:auto;padding-bottom:10px;float:right;padding-left:10px;padding-right:10px;background-color:#fff;padding-top:5px;border-radius:5px 0px 0px 5px;font-size:11px;color:#8aa8c0;"></br><div style="color:#7796ae;font-size:33px;font-family: 'Seaweed Script', cursive;text-align:center;">Lim Orion</div><div style="letter-spacing:2px;font-size:12px;color:#7796ae;text-align:center;">»He was the one that healed her, that made her scares feel beautiful«</div></br><table><td><div style="color:#7796ae;"><b># Name, Nachname</b></div>Orion Lim | Rio [Oreo]</br>
<div style="color:#7796ae;"><b># Alter, Geburtstag</b></div>21 y/o. | 29. Januar, 1998</td><td><img src="https://i.ibb.co/wLZk7Dz/gif-2.gif"style="width:100px;height:100px;padding-left:9px;padding-top:18px;"></td></table><div style="color:#7796ae;"><b># Beruf</b></div>Musik Student an der Juilliard School, in New York City | seit dem Winter des Jahres 2017 ist Orion Teil des renommierten Konservatorium, in dem er die meiste Zeit damit verbringt neue Stücke zu komponieren und seine Fähigkeiten [hauptsächlich auf sein Klavierspiel bezogen] weiter auszubauen, um einst als herausragender Musiker die Welt für sich zu gewinnen und große Erfolge zu feiern.</br>
<div style="color:#7796ae;"><b># Aussehen</b></div>171 Zentimeter groß | circa 56 Kilogramm schwer | athletisch, zart und dennoch maskulin gebaut, mit einem definierten Körper | von Natur aus pechschwarzes Haar, welches er sich vor einem Monat Blond färben ließ | rehbraune, mandelförmige Augen | markante Gesichtszüge | geht in der Regel als 17- oder 18jähriger durch | linkes Ohrläppchen ziert hin und wieder ein Ohrring | trägt stets einen Ring mit der Garvur <i>never give up</i> an dem Zeigefinger seiner rechten Hand | seine Kleidung weist häufig die Farbkombination <i>Black&White</i> auf, selten mischt sich was Buntes unter | bevorzugt Converse, Martens oder Vans</br>
<table><td><img src="https://i.ibb.co/QQnxNhB/gif-4.gif"style="width:90px;height:90px;padding-right:8px;"></td><td><img src="https://i.ibb.co/nmyFJHy/gif-3.gif"style="padding-right:8px;width:90px;height:90px;"></td><td><img src="https://i.ibb.co/LQF9Dhz/gif-5.gif"style="width:90px;height:90px;"></td></table></br><div style="color:#7796ae;"><b># Persönlichkeit</b></div>+ abenteuerlustig | gesellig | loyal | humorvoll | intelligent | analytisch | einfallsreich | charismatisch | aufrichtig | erfinderisch | freiheitsliebend | hilfsbereit | freundlich | ideenreich | mitreißend | individualistisch | originell | prinzipientreu | reformbestrebt | optimistisch | schöpferisch | tolerant | unabhängig | sozial gesinnt | unkonventionell | speziell | vielseitig | willensstark | visionär | zukunftsorientiert | vorurteilslos | - distanziert | eigenbrötlerisch | kühl | extravagant | snobistisch | rebellisch | ungeduldig | stur | revolutionär | unnahbar | sarkastisch | wechselhaft</br>
<div style="float:center;"><table><td><div style="color:#7796ae;width:120px;"><b># Likes</b></div>Halloween
Gummibärchen
Netflix[en]
Eiskaffee</td><td><div style="width:40px;"></div></td><td><div style="color:#7796ae;width:120px;"><b># Dislikes</b></div>Hitze
Altophobia
Soju
Einsamkeit</td></table></div></br><div style="color:#7796ae;"><b># Vergangenheit</b></div><b><i>CHILDHOOD</i></b> Am 29. Januar und in einer unfassbar stürmischen Nacht, im Henry Ford Krankenhaus, erblickte Orion, welcher von den meisten bei seinem vollständigen Vornamen oder Rio und von seiner Familie liebevoll Oreo genannt wird, ganze drei Jahre nach seiner Schwester Marion-Yoona das allererste Licht dieser Welt, die vieles, sowohl Gutes als auch Schlechtes, für das kleine Wunder bereithielt. Da er von seinen Eltern, für welche es der schönste Tag des Jahres 1998 werden sollte, ganze neun Monate sehnsüchtig erwartet wurde, konnten diese es kaum abwarten ihr eigen Fleisch und Blut endlich in den Händen zu halten. So grüßte Linya, eine liebliche, junge Frau koreanischer Abstammung, ihr jüngstes Kind mit einem breiten Lächeln und präsentierte es sogleich voller Stolz ihrem Ehemann Chanyeol, welcher sein Glück kaum fassen konnte, war es doch schon immer sein Traum gewesen eine <i>große</i> Familie zu besitzen, die ihm vorher missgönnt war. - Als Zweitgeborener, das Nesthäkchen der Familie Lim erhielt er die gesamte Aufmerksamkeit von Chan [Gründer und Besitzer des Record Label <i>Inferno</i>], der in seiner Roller als Vater voll und ganz aufging sowie Lin [ehemalige Songwriterin, nun Mitinhaberin des Inferno], die schöner und schöner zu werden schien. Auch wurde er stets mit Kleinigkeiten beschenkt, sobald er etwas fabelhaft meisterte - ob das erste richtig gesprochene Wort oder der alleinige Gang auf das Töpfchen, völlig unbedeutend. Jeder noch so kleine  Wunsch wurde von seinen Lippen abgelesen und sofort erfüllt, sofern dieser im Bereich des machbaren lag. Somit mangelte und fehlte es dem Schwarzhaarigen, welcher eine kleine, nicht sonderlich auffallende Missbildung des mittleren Zehs seines rechten Fußes aufwies, nie ernsthaft an etwas. Oreo hatte immer die besten und neusten Sachen vorzuweisen, doch das ließ die dunkelhaarige, robuste Gestalt zu keiner oberflächlichen oder gar materialistischen Persönlichkeit heranwachsen. Ganz im Gegenteil, Geld nahm und nimmt keinen hohen Stellenwert in seinem Leben ein - auch wenn welches zu besitzen gut und vorteilhaft ist. Viel wichtiger ist ihm die Familie, deshalb erhielt sie auch den ersten Platz in seiner Rangordnung. Immerhin stand diese bei allen seinen Vorhaben und trotz seiner Eigenarten hinter ihm, verurteilte ihn nicht, selbst wenn er mal über die Stränge schlug und unterstützte ihn bei all seinen verrückten Plänen. Insbesondere seine Schwester, für die er über Leichen gehen würde und zu welcher er eine ganz besondere Bindung hat, bedeutet ihm unheimlich viel - schließlich spielte sie stets mit ihm, brachte ihm die Liebe für all das Zauberhafte da draußen bei und war immer darum bemüht ihm die beste Freundin zu sein, denn mit ihr schien einfach alles möglich und jeder Traum zum Greifen nahe. Ebenso gaben sie aufeinander Acht, wenn der Vater mal wieder, wegen seiner beruflichen Tätigkeit, verhindert war oder einfach keine Zeit für sie fand und Mama es mit ihrer <i>Fürsorge</i> übertrieb.

Bereits im Vorschulalter kristallisierten sich Orions musische und soziale Ader sowie Gerechtigkeitssinn heraus, jedoch auch seine unfassbare Sturheit und gewissermaßen Renitenz. Egal was man auch tat er beharrte auf seinem. Jegliches auf ihn einreden, <i>bestechen</i> oder gar <i>bedrohen</i> half nichts. Sein „nein“ bedeutete „nein“ und Punkt. Dass Linya und Chanyeol, die mittlerweile auf der Karriereleiter stetig höher aufstiegen und aus ihren Kindern <i>vernünftige</i> Menschen machen wollten, ein solches Verhalten absolut nicht duldeten sollte keine Überraschung sein. Zu diesem Zeitpunkt gingen sie aber noch davon aus, dass diese schlechte Eigenschaft sich mit dem Alter verflüchtigen würde, doch sie irrten sich. Mit den Jahren schien sich diese gar zu verstärken. Nur merkten seine Eltern dies nicht, da sich Oreos rebellische Natur meist gegen nicht ernstzunehmende Autoritäten, die ihre Machtposition schamlos ausnutzten sowie Idioten richtete. Auch beteuerten die Erzieherinnen stetig, dass er im Kindergarten ein wahrer Engel sei. Wörter wie <i>ruhig</i>, <i>in sich gekehrt</i> sowie <i>schüchtern</i> fielen sogar bei einer Charakterisierung. - Was auch stimmte. Außerhalb des Elternhauses glänzte Orion mit einer starken Introvertiertheit und hatte Schwierigkeiten damit sich zu integrieren, trotz aller Bemühungen. Da man Daheim jedoch nichts von jener <i>Ruhe</i> mitbekam entschlossen Chan und Lin sich einvernehmlich dazu ihn mehr auslasten plus disziplinieren zu lassen. Dazu meldeten sie den Wirbelwind statt in einer Tanzschule, in der bereits Marion war, zum Klavierunterricht an. Zu Beginn weigerte sich Oreo die Bewegungsabläufe zu verinnerlichen und nachzuahmen, da er sich zu etwas gezwungen fühlte, was er nicht wollte und mochte. Doch nach und nach fand er ein gewisses Gefallen daran, schaffte es gar seine Introvertiertheit [außerhalb des Elternhauses] abzulegen und spielt bis heute leidenschaftlich gerne auf dem Instrument.

<b><i>TEENAGE DREAM</i></b> Erst mit dem Eintritt in die Grundschule wurde auch in den eigenen vier Wänden eine Besserung [die andere Seite] sichtbar. Auch konnte der Dunkelhaarige, der begann eine leichte Vorliebe für Marvel sowie DC-Comics und allgemeinen Fanstuff zu entwickeln, sofort mit seiner [neu gewonnen] aufgeschlossenen, kontaktfreudigen und vor allen Dingen charmanten Art Sympathiepunkte sammeln, nicht nur bei seinen Lehrern, welche großes Pontenzial in dem kleinen Jungen sahen, sondern auch bei seinen Mitschülern. Weswegen es nun ein Einfaches für ihn war neue Freunde und Spielkameraden zu finden - trotz seines Rufes, welcher auf das Trimmen auf Höchstleistungen [von Seiten der Erziehungsberechtigten] bedingt war und stets beständiger wurde, dem als <i>Klassenbester</i>. Dabei brauchte er niemanden außer seinen besten Freund Taemin, dem er einst mit den Worten <i>ich wette, du schaffst es nicht das Ding in weniger als fünf Minuten zu essen</i> ein Bacon-Sandwich auf den Schultisch legte [als dieser mal wieder kein Essen mithatte], um den trist erscheinenden Schulalltag zu überstehen und sich die Welt ein wenig bunter zu gestalten. Manchmal reichte schon sein seltenes sowie breites Grinsen, das seine Laune auf Anhieb besserte. Daran änderte sich rein gar nichts in der Mittelstufe. Tae war ihm wie ein Bruder. Er konnte alles [wirklich alles] mit ihm teilen, selbst seine dunkelsten Gedankengänge und größten Ängste. Bei ihm waren sie immer sicher. Ebenso trat auch in der Schule keine Veränderung auf. Die Erwachsenen vergötterten den Lim-Sprössling für seinen Ehrgeiz und seine Intelligenz, während seine Klassenkameraden zu ihm aufsahen oder ihn mit genervten, gar neidvollen Blicken straften. Dabei hasste es Orion ständig im Mittelpunkt zu stehen und Aufmerksamkeit dieser Art zu erhalten [was er sich aber nie anblicken ließ, hielt stets sein liebliches Lächeln aufrecht], viel liebe wäre er im Fußboden versunken oder unsichtbar geworden. Letzteres ging jedoch erst in der Oberstufe zum Teil in Erfüllung, als die Stimmung im Haus, dank Marions Rebellion und ihrem unergründlichen Hass, den sie gegen alles und jeden richtete - selbst gegen ihn, drastisch sank. Sie meinte, er sei nicht besser als die gesamte verlogene <i>Sippe</i> und verschwand wortlos. In diesem Moment zerbrach Oreos Welt in mehrere Bruchstücke, immerhin traute er niemanden mehr als seiner großen Schwester. Doch mit einem Mal war sie nicht mehr da, weder in seiner unmittelbaren Nähe noch kämpfte sie an seiner Seite. Da verlor er sich ein bisschen - scherte sich die Haare, zog sich [erneut] in sich zurück und sprach nur das Nötigste [eine Zeit, in der Taemin an Bedeutung in seinem Leben dazugewann]. Etwas, was Linya große Sorgen bereitete und diese dazu animierte härter mit Oreo durchzugreifen sowie diesem zu sagen, dass er sich einkriegen und seinen Gemütszustand nie von seinen Mitmenschen abhängig machen solle, weil dies auch Marion irgendwann tun würde - sich einkriegen; sie brauche momentan lediglich ein wenig Zeit für sich und müsse sich über gewisse Sachen im Klaren werden. Erst verstand Orion nicht recht worum es ging, dann aber [Monate später] fand er Checks, die an ein Rehabilitationszentrum irgendwo im Nirgendwo gingen und begriff.

Von dem Augenblick an richtete er sein Hauptaugenmerk erneut auf seine Schulbildung und widmete sich ganz dem Lernen, wollte es schließlich mal sehr weit bringen und etwas Bedeutsames schaffen; sich auch einigermaßen von all dem Tumult in seinem Leben ablenken. Nicht überraschend also, dass er sich an seinem vorletzten Jahr an der High School aktiv am Schulleben beteiligte, dem Schulchor in Form des Pianisten anschloss, am Musik-schreiben versuchte [um das Erlebte zu verarbeiten] und ein hervorragendes Schulzeugnis [Attestat] erhielt, welches es ihm ermöglichte sich an der Juilliard [als Komponist sowie Pianist] zu bewerben [mit dem Vermerk etwas später einzusteigen] und angenommen zu werden.

Statt aber direkt die Flucht zu ergreifen und all den Balast, der sich in Detroit angestaut hatte, abzuwerfen, blieb er noch ein bisschen in seiner Geburtsstadt, da er Tae nicht sich selber überlassen sowie diesen überreden wollte mit ihm nach New York zu ziehen.  Sein Freund hatte immerhin ein unfassbares Talent, das gefördert werden musste; vorzugsweise an der NYU - und gerade als er ihn soweit hatte, sie ihre Zukunft in der schillernden Hauptstadt in den strahlendsten Farben ausgemalt hatten, ging alles in die Brüche. Erst erhielt er ein paar wirre Textnachrichten von Taemin und dann eine verstörende Nachricht auf dem Anrufbeantworter, auf der nur dumpfe Schreie sowie Stimmengewirr zu hören waren, bevor diese abrupt abbrach, die ihn in Panik versetzte und dazu animierte seine schlimmere Hälfte anzurufen. Als keiner ranging, begab er sich zu seinem Haus und klingelte Sturm, bis eine apathisch wirkende Frau die Haustür öffnete. In dieser erkannte Orion Taemins Mutter, die keine Ahnung hatte wo sich ihr Sohn befand und der es vollkommen gleich war. Da brachen in Oreo alle Dämme und er knallte ihr, mit Tränen in den Augen, alles, was er von ihr dachte, an den Kopf, ehe sie ihren Mann rief und er selber die Polizei informierte - welche die zwei, nach einiger Zeit, in eine Entzugsklinik verfrachtete, Oreo aber keine große Hilfe war, weil sie keinerlei Hinweise auf den Verbleib seines besten Freundes finden konnte. Wieder einmal musste er mit einem Verlust fertig werden, der ihn jedoch sehr viel härter traf als ersterer und zwang eigenständig zu ermitteln - er verrannte sich regelrecht in die <i>Ermittlung</i>, nichts schien wichtiger. Bis auch er permanent auf Sackgassen traf, die Hoffnung langsam verlor [innerlich taub wurde] und seine Eltern darauf beharrten, er solle endlich die Dummheiten sein lassen und sein Studium in Angriff nehmen.

<b><i>ADULTHOOD</i></b> Der Neuanfang [in der ganz neuen Umgebung] gelang Orion erstaunlich leicht. Nicht nur, dass er [trotz seines weiterhin eher betäubten Gemüts] direkt Anschluss und in zwei Kommilitonen [Jessabelle plus Anthony] gute Freunde fand, er konnte auch mit seinen musikalischen Fähigkeiten sowie Fertigkeiten überzeugen und Eindruck schinden. Wodurch eine Vielzahl gerade mit ihm an bestimmten Projekten arbeiten wollte, aber Oreo war Thony und Jess ergeben sowie loyal - daher kämpften sie sich zusammen an die Spitze und wurden zu einem unschlagbaren Trio, das von den Professoren gelobpreist und <i>die drei Musketiere</i> genannt wurde. Auch merkte Orion schnell, dass all das genau das war, was er sich erhoffte - er konnte Musik machen, mit der er bereits von klein auf, durch seine Eltern, konfrontiert wurde, alle seine Gedanken in Wort sowie Ton fassen und Menschen zum Nach- plus Umdenken anregen; berühren. Er steigerte sich also sehr stark in seine Arbeit und versank oft für mehrere Stunden in dieser, bis Jessabelle sowie Anthony sich das nicht mehr ansehen konnten und ihn nahezu gewaltsam aus dem Studio oder dem Saal zerrten - damit er mal was aß und trank; oder unter Leute kam. Orion war ihnen dankbar für diese Momente, verachtete sie aber auch gleichermaßen für jene - denn sobald er nicht am Klavier, beziehungsweise Piano saß oder irgendwelche Stücke komponierte oder schrieb, also zu hundert Prozent  auf eine einzige Sache fixiert war, war er gezwungen sich mit seinen verqueren Gedanken und unerklärlichen Gefühlen auseinanderzusetzen. - Natürlich entging Chanyeol und Linya die Veränderung in ihrem Sohn nicht, weswegen Linya Chanyeol anbot Oreo während der nächsten zweimonatigen Semesterferien zu seinen Eltern, die ihren Enkel sowieso alsbald sehen wollten, zu schicken. - Nun befindet Orion, der seinen Großeltern aus Seoul nichts ausschlagen kann, sich schon seit einer Woche in Korea und machte mit der Tochter einer befreundeten Familie; Chwe Chaeryeong Bekanntschaft, in der er eine gleichaltrige Bezugsperson in dem fremden Land erhielt und seine Großeltern die Mutter seiner Kinder sowie seine künftige Ehefrau sehen.</br>
<div style="color:#7796ae;"><b># Fakten</b></div>• ist kurzsichtig und auf eine Brille angewiesen, trägt diese jedoch nur zu Hause, sofern er nicht mehr raus muss; hat sie also [mehr oder weniger] gegen Kontaktlinsen eingetauscht
• wandelte bis zu seinem 7. Lebensjahr regelmäßig im Schlaf; tut dies heute [manchmal] immer noch, gerade vor Prüfungen, die ihn stressen und unter Druck setzen oder wenn er mehrere Nächte hintereinander wenig bis gar nicht geschlafen, demnach mit starken Schlafmangelerscheinungen zu kämpfen hat
• hat starke Schwierigkeiten damit seine wahren Gefühle zu zeigen und Angst davor als aufdringlich eingestuft zu werden, wodurch Menschen, die ihm sehr am Herzen liegen, oft [unbewusst] <i>ignoriert</i> werden oder die <i>kalte Schulter</i> gezeigt bekommen
• regelt seine Probleme, egal wie groß jene auch sein mögen, gerne selber und vertraut diese keinem an, um niemanden mit diesen [zusätzlich] zu belasten; lächelt daher ständig und tut so, als wäre alles <i>superpuperduper</i>
• ein Introvert, der häufig als Extrovert angesehen wird; dank euphorischen Ausbrüchen, während derer er wie ein Wasserfall redet und seiner kontaktfreudigen Art</br>
</td></table></div></div></center></br>

<center><div style="border-left:3px solid #624370;width:450px;height:auto;text-align:justify;font-size:10px;border-top:3px solid #624370;padding-top:20px;color:#969696;"><div style="padding-left:20px;"> <div style="color:#624370;font-weight:bold;font-size:13px;letter-spacing:3px;"><i>• • THANATOS "TAEHOON" AMADO PERKINS "PARK" (DE LEÓN)</i></div><div style="text-align:right;color:#624370;">#23 y/o. #Kunststudent #Manu Rios (Fernández)</div>Am 29. Januar und in einer unfassbar stürmischen Nacht, im ortsansässigen Krankenhaus, erblickte Thanatos Amado, welcher von den meisten einfach nur Nate und von seiner Familie liebevoll Thanos genannt wird, ganze fünf Jahre nach seinen Schwestern Persephone Adella und Artemis Pilar das allererste Licht dieser Welt, die vieles, sowohl Gutes als auch Schlechtes, für ihn bereithielt. Da er von seinen Eltern, für welche es der schönste Tag des Jahres 1999 werden sollte, ganze neun Monate sehnsüchtig erwartet wurde, konnten diese es kaum abwarten ihr eigen Fleisch und Blut endlich in den Händen zu halten. So grüßte Lucretia, eine liebliche, junge Frau spanischer Abstammung, ihr jüngstes Kind mit einem breiten Lächeln und präsentierte es sogleich voller Stolz ihrem Ehemann Benedict, welcher sein Glück kaum fassen konnte, war es doch schon immer sein Traum gewesen eine große Familie zu besitzen, die ihm vorher missgönnt war. – Als Drittgeborener, das Nesthäkchen der Familie Perkins (de León) erhielt er die gesamte Aufmerksamkeit von Ben (Detective beim HPD), der in seiner Rolle als Vater voll und ganz aufging sowie Lou (ehemalige Chefköchin des Familienrestaurants der de Leóns, nun Mitinhaberin jenes), die schöner und schöner zu werden schien. Auch wurde er stets mit Kleinigkeiten beschenkt, sobald er etwas fabelhaft meisterte – ob das erste richtig gesprochene Wort oder der alleinige Gang auf den Topf, völlig unbedeutend. Jeder noch so kleine Wunsch wurde von seinen Lippen abgelesen und sofort erfüllt, sofern dieser im Bereich des machbaren lag. Somit mangelte und fehlte es dem Dunkelhaarigen nie ernsthaft an etwas. Nate hatte immer die besten und neusten Sachen vorzuweisen, doch das ließ den Brünetten zu keiner oberflächlichen oder gar materialistischen Persönlichkeit heranwachsen. Ganz im Gegenteil, Geld nahm und nimmt keinen hohen Stellenwert in seinem Leben ein – auch wenn welches zu besitzen gut und vorteilhaft ist. Viel wichtiger ist ihm die Familie, deshalb erhielt sie auch den ersten Platz in seiner Rangordnung. Immerhin stand diese bei allen seinen Vorhaben und trotz seiner Eigenarten hinter ihm, verurteilte ihn nicht, selbst wenn er mal über die Stränge schlug und unterstützte ihn bei all seinen verrückten Plänen. Insbesondere seine Schwestern, für die er über Leichen gehen würde und zu welchen er eine ganz besondere Bindung hat, bedeuten ihm unheimlich viel – schließlich spielten jene stets mit ihm, brachten ihm die Liebe für all das Zauberhafte da draußen bei und waren immer darum bemüht ihm die besten Freundinnen zu sein, denn mit ihnen schien einfach alles möglich und jeder Traum zum Greifen nahe. Ebenso gaben sie aufeinander Acht, wenn der Vater mal wieder, wegen seiner beruflichen Tätigkeit, verhindert war oder einfach keine Zeit für sie fand und Mama es mit ihrer Fürsorge übertrieb.

Bereits im Vorschulalter kristallisierten sich Thanatos musisch-künstlerische und soziale Ader sowie Gerechtigkeitssinn heraus, jedoch auch seine unfassbare Sturheit und gewissermaßen Renitenz. Egal was man auch tat er beharrte auf seinem. Jegliches auf ihn einreden, bestechen oder gar bedrohen half nichts. Sein „nein“ bedeutete „nein“ und Punkt. Dass Lucretia und Benedict, die mittlerweile auf der Karriereleiter stetig höher aufstiegen und aus ihren Kindern vernünftige Menschen machen wollten, ein solches Verhalten absolut nicht duldeten sollte keine Überraschung sein. Zu diesem Zeitpunkt gingen sie aber noch davon aus, dass diese schlechte Eigenschaft sich mit dem Alter verflüchtigen würde, doch sie irrten sich. Mit den Jahren schien sich diese gar zu verstärken. Nur merkten seine Eltern dies nicht, da sich Nates rebellische Natur meist gegen nicht ernstzunehmende Autoritäten, die ihre Machtposition schamlos ausnutzten sowie Idioten richtete. Auch beteuerten die Erzieherinnen stetig, dass er im Kindergarten ein wahrer Engel sei. Wörter wie ruhig, in sich gekehrt sowie schüchtern fielen sogar bei einer Charakterisierung. – Was auch stimmte. Außerhalb des Elternhauses glänzte Thanatos mit einer starken Introvertiertheit und hatte Schwierigkeiten damit sich zu integrieren, trotz aller Bemühungen. Da man Daheim jedoch nichts von jener Ruhe mitbekam entschlossen Ben und Lou sich einvernehmlich dazu ihn mehr auslasten plus disziplinieren zu lassen. Dazu meldeten sie den Wirbelwind statt in einem Tanzverein, in dem bereits Effie und Artie waren, in einer Kunstschule an. Immerhin kritzelte er seit seinem zweiten Lebensjahr super gerne auf seinen Wänden oder verschönerte die Schminktische seiner Schwestern mit ihren Lippenstiften.

Zu Beginn weigerte sich Nate die Bewegungsabläufe zu verinnerlichen und nachzuahmen, da er sich zu etwas gezwungen fühlte, was er nicht wollte und mochte. Doch nach und nach fand er ein gewisses Gefallen daran, schaffte es gar seine Introvertiertheit (außerhalb des Elternhauses) abzulegen und zeichnet bis heute leidenschaftlich gerne, oder skizziert.

Erst mit dem Eintritt in die Grundschule wurde auch in den eigenen vier Wänden eine Besserung (die andere Seite) sichtbar. Auch konnte der Dunkelhaarige, der begann eine leichte Vorliebe für Marvel sowie DC-Comics und die griechische Mythologie zu entwickeln, sofort mit seiner (neu gewonnen) aufgeschlossenen, kontaktfreudigen und vor allen Dingen charmanten Art Sympathiepunkte sammeln, nicht nur bei seinen Lehrern, welche großes Potenzial in dem kleinen Jungen sahen, sondern auch bei seinen Mitschülern. Weswegen es nun ein Einfaches für ihn war neue Freunde und Spielkameraden zu finden – trotz seines Rufes, welcher auf das Trimmen auf Höchstleistungen (von Seiten seines Vaters) bedingt war und stets beständiger wurde, dem als Klassenbester. Dabei brauchte er niemanden außer seinen besten Freund Michael, dem er einst mit den Worten ich wette, du schaffst es nicht das Ding in weniger als fünf Minuten zu essen ein Bacon-Sandwich auf den Schultisch legte (als dieser mal wieder kein Essen mithatte), um den trist erscheinenden Schulalltag zu überstehen und sich die Welt ein wenig bunter zu gestalten. Manchmal reichte schon sein seltenes sowie breites Grinsen, das seine Laune auf Anhieb besserte. Daran änderte sich rein gar nichts in der Mittelstufe. Mike war ihm wie ein Bruder. Der Zwilling, den er nie haben würde. Er konnte alles (wirklich alles) mit ihm teilen, selbst seines dunkelsten Gedankengänge und größten Ängste. Bei ihm waren sie immer sicher. Ebenso trat auch in der Schule keine Veränderung auf. Die Erwachsenen vergötterten den Perkins-Sprössling für seinen Ehrgeiz und seine Intelligenz, während seine Klassenkameraden zu ihm aufsahen oder ihn mit genervten, gar neidvollen Blicken straften. Dabei hasste es Thanatos ständig im Mittelpunkt zu stehen und zusätzliche Aufmerksamkeit dieser Art zu erhalten (was er sich aber nie anblicken ließ, hielt stets sein spitzbübisches Lächeln aufrecht), viel lieber wäre er im Fußboden versunken oder unsichtbar geworden. Letzteres ging jedoch erst in der Oberstufe zum Teil in Erfüllung, als die Stimmung im Haus, dank Persephones Rebellion und ihrem unergründlichen Hass, den sie gegen alles und jeden richtete – selbst gegen Artemis und ihn, drastisch sank. Sie meinte, sie wären nicht besser als die gesamte verlogene Sippe und verschwand wortlos. In diesem Moment zerbrach Nates Welt in mehrere Bruchstücke, immerhin traute er niemanden mehr als seiner ältesten Schwester. Doch mit einem Mal war sie nicht mehr da, weder in seiner unmittelbaren Nähe noch kämpfte sie an seiner Seite. Da verlor er sich ein bisschen – scherte sich die Haare, zog sich (erneut) in sich zurück und sprach nur das Nötigste. Es war eine Zeit, in der Michael an Bedeutung in seinem Leben dazugewann und ihn ein wenig auf die dunkle Seite zog – der erste Joint und die ersten Mischgetränke folgten. Erst in den sicheren vier Wänden von Mikes Elternhaus, später auf Partys, auf denen er sich ausprobierte und endgültig realisierte, dass er beide Geschlechter anziehend fand – insbesondere das männliche, in Form von Romeo Osborne. Doch erhoffte Thanatos sich nichts von seiner kleinen Bewunderung, schließlich war sein Objekt der Begierde ein Kind Gottes – konservativ und traditionell. Jedenfalls bis zu dieser einen verhängnisvollen Nacht, in der Daniel, Michaels älterer Bruder, mal wieder eine seiner berüchtigten Partys schmiss, auf welcher reichlich Alkohol floss und schlussendlich Sieben-Minuten-Im-Himmel gespielt wurde. Alles wie üblich, wäre da nicht der blöde Zufall – statt einer Blondine mit Doppel D aus der Zwölften sollte Romeo ausgerechnet mit ihm, Nate, in den Schrank. Für Thanatos kein Problem, war seine offene, nicht definierte Sexualität zu diesem Zeitpunkt schließlich kein Geheimnis mehr, doch sah er in den Augen seines Gegenübers, dass jener nicht allzu erfreut war. Deshalb spielte er das Ganze etwas runter, indem er einen blöden Scherz machte. Er hörte auch im Schrank nicht damit auf die Stimmung etwas zu lockern. Was Wunder bewirkte. Romeo entspannte sich und ließ sich überraschenderweise auf den Kuss, welcher durchaus recht unschuldig war, ein. Blöderweise erlaubte sich jedoch jemand einen dummen Scherz mit beiden oder wohl eher mit dem jungen Osborne, denn wenige Stunden später fand sich besagter Kuss auf jeglichen Social Media-Plattformen wieder und wurde Thanatos zu Romeos laufender Zielscheibe.

Etwas, was Lucretia große Sorgen bereitete und diese dazu animierte härter mit Nate durchzugreifen sowie diesem zu sagen, dass er sich einkriegen und seinen Gemütszustand nie von seinen Mitmenschen abhängig machen solle, weil dies auch Effie irgendwann tun würde – sich einkriegen; sie brauche momentan lediglich ein wenig Zeit für sich und müsse sich über gewisse Sachen im Klaren werden. Erst verstand Thanatos nicht recht worum es ging, dann aber (Monate später) fand er Checks, die an ein Rehabilitationszentrum irgendwo im Nirgendwo gingen und begriff.

Von dem Augenblick an richtete er sein Hauptaugenmerk erneut auf seine Schulbildung und widmete sich ganz dem Lernen, wollte es schließlich mal sehr weit bringen und etwas Bedeutsames schaffen; sich auch einigermaßen von all dem Tumult in seinem Leben ablenken. Nicht überraschend also, dass er sich in seinem vorletzten Jahr an der High School aktiv am Schulleben beteiligte, dem Debattierclub anschloss, an einigen Kunstwettbewerben teilnahm, zu denen ihn seine Künstlehrerin mehr oder weniger nötigte und ein hervorragendes Schulzeugnis (Attestat) erhielt, welches es ihm ermöglichte sich an der Kunsthochschule zu bewerben und auch an jener angenommen zu werden.

Der scheinbare Neuanfang an der Hochschule gelang Thanatos erstaunlich leicht. Nicht nur, dass er (trotz seines weiterhin eher betäubten Gemüts) direkt Anschluss und in zwei Kommilitonen (Gwendolyn plus Thomas) gute Freunde fand, er konnte auch mit seinen künstlerischen Fähigkeiten sowie Fertigkeiten überzeugen und Eindruck schinden. Wodurch eine Vielzahl gerade mit ihm an bestimmten Projekten arbeiten wollte, aber Nate war Thommy und Wendy ergeben sowie loyal – daher kämpften sie sich zusammen an die Spitze und wurden zu einem unschlagbaren Trio, das von den Professoren gelobpreist und von einigen die drei Musketiere genannt wurde. Auch merkte Thanatos schnell, dass all das genau das war, was er sich erhoffte – er konnte Kunst schaffen, mit der er bereits von klein auf, durch seine Eltern, konfrontiert wurde, alle seine Gedanken in Bilder fassen und Menschen zum Nach- plus Umdenken anregen; berühren. Er steigerte sich also sehr stark in seine Arbeit und versank oft für mehrere Stunden in dieser, bis Gwendolyn sowie Thomas sich das nicht mehr ansehen konnten und ihn nahezu gewaltsam aus dem Studio oder dem Saal zerrten – damit er mal was aß und trank; oder unter Leute kam. Thanatos war ihnen dankbar für diese Momente, verachtete sie aber auch gleichermaßen für jene – denn sobald er nicht in seinem Block skizzierte, beziehungsweise an der Staffelei saß und irgendwelche surrealen oder Portraits zeichnete, also zu hundert Prozent auf eine einzige Sache fixiert war, war er gezwungen sich mit seinen verqueren Gedanken und unerklärlichen Gefühlen auseinanderzusetzen. – Natürlich entging Benedict und Lucretia die Veränderung in ihrem Sohn nicht, weswegen Lou Ben anbot Nate von dem Auslandssemester zu berichten, von dem ihr ein Professor erzählte, als dieser in dem Familienrestaurant speiste. – Es war eine großartige Möglichkeit für Thanatos als Künstler zu wachsen, wodurch er es sich nicht entgehen ließ und sich um eine Stelle bewarb.

<img src="https://c.tenor.com/6D9US9ttHrIAAAAC/manu-rios.gif" style="width:420px;height:auto;border:4px solid #624370;" alt="manu-rios.gif" /></div><div>
</div></div></center>